Forschungspraktikum (1999): Kommunikationsanalyse
mit systemanalytischen Verfahren

Betreuer: Dipl.-Psych. Szameitat

Mit Hilfe der untengenannten Instrumente wurde eine Schwachstellenanalyse durchgeführt mit dem Ziel, die Kommunikation in Bezug auf Sammlung, Bewertung und Verwaltung juristischer Fälle im Gesundheitswesen zwischen beteiligten Bereichen effizienter zu gestalten.
Basis: Informationspfade einer Krankenversicherung zur Verwaltung der Intranet-Datenbank
Verwendetes Verfahren: Systems Analysis and Design Technique (SADT)
Zugrundeliegende Theorie: Single-Loop-Learning von Argyris & Schön (1978)
Resultat: Grafische Auswertung mit Hilfe des Programms Flowcharter von Micrographix bestehend aus zwei Diagrammen und deren Legende.


Literatur

Argyris & Schön (1978). Organizational Learning: A theory of action perspective. Reading: Addison-Wesley Publishing Company.

Krallmann (1996). Systemanalyse in Unternehmen. München: Oldenbourg

Pawlowsky (1991). Betriebliche Qualifikationsstrategien und organisationales Lernen. Ent-wurf zu: Managementforschung, Bd. 2.

Reinhardt (1993). Das Modell organisationaler Lernfähigkeit und die Gestaltung lernfähiger Organisationen. Frankfurt: Lang.

Shrivasta (1983). A typology of organizational learning systems. Journal of Management Re-view, 20 (1). 7-38.


Diplomarbeit (2000): Klassifikation von Wissensmanagementtools

Betreuer: Dr. Babette Fahlbruch

Theoretische Arbeit mit dem Ziel der Erstellung einer Klassifikation zur Beschreibung und Gliederung der verschiedenen Instrumente des Wissensmanagements sowie der Einordnung des praktischen Ansatzes des Wissensmanagements in einen theoretischen Zusammenhang


Dissertation, nicht abgeschlossen (2001-2006): Nicht-reaktive Diagnose und Ursachen von Unsicherheit bei der Benutzung von Computern

Betreuer: Prof. Dr. Arnold Upmeyer

Realwissenschaft folgender, nicht- normativer Ansatz im Bereich der Software-Ergonomie, bzw. Software-Evaluation. Versuch, über Manipulation der Benutzeroberfläche erzeugte Unsicherheit bei Usern über Maus-Bewegungen zu messen. Daraufhin sollen Ursachen dieser Unsicherheit untersucht und katalogisiert werden, sowie festgestellt werden, ob sie sich durch Verbesserung und/oder Veränderung der Struktur und/oder des Inhalts der Software beheben lassen können.
Ziele: Erstellung und Erprobung eines Meß-Instrumentariums, sowie empirische Untermauerung und Verwirklichung einer Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit von Software.
Paradigma: Upmeyer (1997), non-reaktiver Ansatz in Abgrenzung zum EVADIS-Leitfaden (Oppermann et al., 1988) und des GOMS-Ansatzes (Bovair, Kieras & Polson, 1988).
Kernstück: Eigens für diesen Zweck von Prof. Upmeyer programmiertes und vom Kandidaten zu verfeinerndes Test-Programm in den Programmiersprachen Turbo-Pascal4 und Delphi4.